18 research outputs found

    Entwurf einer phÀnomenbasierten Modellmethode

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    Im Physikunterricht sollen die Lernenden von ihrer alltĂ€glichen PhĂ€nomenwelt zur wissenschaftlichen Modellwelt ĂŒbergehen. Hierbei steht die Lehrperson vor der Entscheidung, ob sie einen phĂ€nomenbasierten Unterricht oder einen modellorientierten Unterricht durchfĂŒhrt. Beim phĂ€nomenbasierten Unterricht stehen die PhĂ€nomene im Mittelpunkt; auf erklĂ€rende Modelle wird verzichtet. Beim modellorientierten Unterricht stehen erklĂ€rende Modelle im Mittelpunkt; die PhĂ€nomene werden kaum erkundet. Wie können Lernende die PhĂ€nomenwelt und Modellwelt gleichermaßen kennenlernen und von ersterer zu letzterer ĂŒbergehen? Die Lehrperson kann die phĂ€nomenologische Methode und die Modellmethode zu einer phĂ€nomenbasierten Modellmethode vereinen. Am Beispiel der Linsenabbildung und Spektroskopie wird gezeigt, wie die phĂ€nomenbasierte Modellmethode angewandt werden kann

    PrÀkonzepte zur Projektion und Inspektion durch ein Prisma

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    Das Thema Brechung und Dispersion am Prisma hat einen festen Platz im Kanon des Optikunterrichts. FĂŒr die Entwicklung von Unterrichtskonzepten ist es notwendig, die PrĂ€konzepte der Lernenden zu erfassen. Bisher wurden PrĂ€konzepte einerseits zur brechungsbedingten BildverrĂŒckung, andererseits zur dispersionsbedingten FarbauffĂ€cherung erhoben. Damit wurden zwei PhĂ€nomene getrennt behandelt, obwohl sie stets zusammen auftreten, nĂ€mlich als farbabhĂ€ngige BildverrĂŒckung. Um PrĂ€konzepte im Hinblick auf dieses GesamtphĂ€nomen zu erfassen, wurden schriftliche und mĂŒndliche Befragungen zur Projektion und Inspektion durch ein Prisma durchgefĂŒhrt. Die Ergebnisse können dazu dienen, das Thema Brechung und Dispersion am Prisma lernergerechter als bisher aufzubereiten

    PrÀkonzepte zur Projektion und Inspektion durch ein Prisma

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    Das Thema Brechung und Dispersion am Prisma hat einen festen Platz im Kanon des Optikunterrichts. FĂŒr die Entwicklung von Unterrichtskonzepten ist es notwendig, die PrĂ€konzepte der Lernenden zu erfassen. Bisher wurden PrĂ€konzepte einerseits zur brechungsbedingten BildverrĂŒckung, andererseits zur dispersionsbedingten FarbauffĂ€cherung erhoben. Damit wurden zwei PhĂ€nomene getrennt behandelt, obwohl sie stets zusammen auftreten, nĂ€mlich als farbabhĂ€ngige BildverrĂŒckung. Um PrĂ€konzepte im Hinblick auf dieses GesamtphĂ€nomen zu erfassen, wurden schriftliche und mĂŒndliche Befragungen zur Projektion und Inspektion durch ein Prisma durchgefĂŒhrt. Die Ergebnisse können dazu dienen, das Thema Brechung und Dispersion am Prisma lernergerechter als bisher aufzubereiten

    Qualitative Schulbuchanalyse zum Thema Linsenabbildung

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    SchulbĂŒcher bilden eine BrĂŒcke zwischen Lehrplan und Unterricht. An ihnen lassen sich lehrplankonforme und unterrichtstypische ZugĂ€nge zu einem gegebenen Thema ablesen. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, schulbuchgemĂ€ĂŸe ZugĂ€nge zur Linsenabbildung herauszuarbeiten. Es wird qualitativ analysiert, wie das PhĂ€nomen des Linsenbildes und das Modell des Strahls zueinander in Bezug gesetzt werden. Dementsprechend werden die Schritte der phĂ€nomenologischen Methode und der verallgemeinerten Modellmethode als Analyseraster auf die Strukturelemente der SchulbĂŒcher gelegt. Bei der Kategorisierung der nahegelegten Lernhandlungen und bei der diagrammatischen Darstellung der vorgesehenen Lernwege werden einige Schwachpunkte deutlich. Der schulbuchgemĂ€ĂŸe Zugang zur Linsenabbildung sollte dementsprechend umstrukturiert, ergĂ€nzt oder ersetzt werden

    Qualitative Schulbuchanalyse zum Thema Linsenabbildung

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    SchulbĂŒcher bilden eine BrĂŒcke zwischen Lehrplan und Unterricht. An ihnen lassen sich lehrplankonforme und unterrichtstypische ZugĂ€nge zu einem gegebenen Thema ablesen. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, schulbuchgemĂ€ĂŸe ZugĂ€nge zur Linsenabbildung herauszuarbeiten. Es wird qualitativ analysiert, wie das PhĂ€nomen des Linsenbildes und das Modell des Strahls zueinander in Bezug gesetzt werden. Dementsprechend werden die Schritte der phĂ€nomenologischen Methode und der verallgemeinerten Modellmethode als Analyseraster auf die Strukturelemente der SchulbĂŒcher gelegt. Bei der Kategorisierung der nahegelegten Lernhandlungen und bei der diagrammatischen Darstellung der vorgesehenen Lernwege werden einige Schwachpunkte deutlich. Der schulbuchgemĂ€ĂŸe Zugang zur Linsenabbildung sollte dementsprechend umstrukturiert, ergĂ€nzt oder ersetzt werden

    Entwurf einer phÀnomenbasierten Modellmethode

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    Im Physikunterricht sollen die Lernenden von ihrer alltĂ€glichen PhĂ€nomenwelt zur wissenschaftlichen Modellwelt ĂŒbergehen. Hierbei steht die Lehrperson vor der Entscheidung, ob sie einen phĂ€nomenbasierten Unterricht oder einen modellorientierten Unterricht durchfĂŒhrt. Beim phĂ€nomenbasierten Unterricht stehen die PhĂ€nomene im Mittelpunkt; auf erklĂ€rende Modelle wird verzichtet. Beim modellorientierten Unterricht stehen erklĂ€rende Modelle im Mittelpunkt; die PhĂ€nomene werden kaum erkundet. Wie können Lernende die PhĂ€nomenwelt und Modellwelt gleichermaßen kennenlernen und von ersterer zu letzterer ĂŒbergehen? Die Lehrperson kann die phĂ€nomenologische Methode und die Modellmethode zu einer phĂ€nomenbasierten Modellmethode vereinen. Am Beispiel der Linsenabbildung und Spektroskopie wird gezeigt, wie die phĂ€nomenbasierte Modellmethode angewandt werden kann

    Ein bildbasierter Zugang zu spektroskopischen Versuchen

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    Ein einfaches Spalt-Spektroskop erzeugt holografisch wirkende Bilder eines Stilllebens. Bunt beleuchtete Spaghetti verwandeln sich beim Blick durch ein Prisma in Videos, die mitten im Raum schweben. Diese beiden Versuche lassen sich durchaus im Strahlenmodell nachvollziehen. Andererseits bietet sich ein bildbasierter VerstĂ€ndniszugang an: Schließlich beruhen alle spektroskopischen Aufbauten darauf, dass sie eine Reihe von versetzten Bildern erzeugen. Schon Isaac Newton nutzte solch einen bildbasierten Zugang: Er begrĂŒndete damit seine Theorie der unterschiedlich brechbaren Strahlen. Auch aus didaktischer Sicht erscheint es sinnvoll, sich zuerst die konkreten Bilder vor Augen zu fĂŒhren, bevor abstrakte Strahlen eingefĂŒhrt werden

    PrÀkonzepte zur Projektion eines unscharfen Bildes mit einer Linse

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    Die Linsenabbildung gehört zu den Standardthemen des Optikunterrichts. Bei der Entwicklung von Unterrichtskonzepten mĂŒssen die PrĂ€konzepte der Lernenden berĂŒcksichtigt werden. PrĂ€kon-zepte zur Linsenabbildung sind bereits mehrfach erhoben worden. Allerdings bezogen sich diese Studien stets auf die Erzeugung eines scharfen Bildes. Der allgemeine und ebenso alltagsrelevante Fall, nĂ€mlich die Erzeugung eines unscharfen Bildes, wurde indes vernachlĂ€ssigt. Um PrĂ€konzepte zur Projektion eines unscharfen Bildes zu erheben, wurden schriftliche und mĂŒndliche Befragun-gen durchgefĂŒhrt. Die Untersuchungsergebnisse können der Lehrperson als Grundlage dienen, um lernernahen Unterricht zur Linsenabbildung zu planen
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